Schon 1521 war der Spanier Ponce de Leon auf der Suche nach dem Jungbrunnen. Als er während der Osterzeit mit seiner Caravelle hier landete war er so bezaubert von der Blütenpracht, dass er diesen Ort Florida, die Blühende, nannte.
Noch immer zieht es die Reisenden aus Europa an die Strände und in das gesunde Klima Floridas, heute per Jet. Sie alle haben das Geheimnis erkannt, das dieser Flecken Erde zu bieten hat.
Floridas einzigartige Kombination von Sonne, Meer und warmen Temperaturen lädt uns ein zur Runderneuerung von Körper, Geist, Gefühl und Seele. Alle können hier finden wonach sie suchen. Der Urlauber kann sich erholen vom Stress des täglichen Berufslebens, der Geschäftsmann betritt ein Feld der unbegrenzten Möglichkeiten in den USA und der Ruheständler erschließt sich ein Gebiet mit hohem Freizeitwert ohne große jahreszeitliche Klimaschwankungen.
Dieses anhaltend gesundes Klima während des gesamten Jahres begünstigt fast alle Körperfunktionen. Hier seien nur einige davon beschrieben, ohne den Versuch der Vollständigkeit. Sonnenlicht aktiviert das Melanozytenstimulierende Hormon, MSH, im Gehirn, welches die Hautbräunung angeregt. Außerdem beschleunigt es den Stoffwechsel und erhöht die Bereitstellung der Fettreserven aus dem Körper womit es das Abnehmen erleichtert durch Unterdrückung des Hungergefühls bei verringerter Nahrungsaufnahme. Vermehrte Lichtzufuhr stimuliert die Schilddrüse, was ebenfalls den Stoffwechsel beschleunigt und einer Gewichtszunahme entgegenwirkt.
Ein wichtiger Mechanismus im Körper, der ohne Sonnenlicht nicht auskommt ist die Bildung von Vitamin D3 in der Haut, dem größte Organ des Körpers. Dies ist die Voraussetzung ist für die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm. Schon nach 30 Minuten in der Sonne steigt der Vitamin DSpiegel im Blut auf das 50-fache des zur Vorbeugung von Osteoporose notwendigen Wertes. Nach den Forschungsergebnissen des Amerikaners Cedric Garland reduziert Vitamin D das Auftreten von Dickdarmkrebs um 4/5. Sein günstiger Einfluss auf das Autoimmunsystem trägt außerdem zur besseren Gewebeverträglichkeit bei Transplantationen bei. Selbst in der Medizin wird „Bestrahlung“ für manche Hauterkrankungen, z.B., bei bestimmten Formen der Psoriasis und Akne eingesetzt.
Wie bei allen Genüssen im Leben kommt es auch beim Sonnenbad auf das Maß an. Die Toleranz für Sonnenstrahlen hängt vom Hauttyp ab. Man unterscheidet sechs sogenannte Phototypen nach Fitzpatrick von der Harvard Medical School, je nach Empfindlichkeit für ultraviolettes Licht. Davon sind vier in der mitteleuropäischen Bevölkerung vertreten.
Typ I bräunt nie und bekommt sofort einen Sonnenbrand (extrem helle Haut, blondes Haar, blaue / grüne Augen).
Typ II bräunt gelegentlich, neigt schnell zu Sonnenbrand (rötlich bis hellhäutig, blond, sandfarbenes bis hellbraunes Haar, blaue / grüne Augen) Hautrötung nach 5 – 10 Minuten ungeschützter Einstrahlung.
Typ III bräunt häufig, hat gelegentlich Sonnenbrand (mittlere Hautfärbung, braunes Haar, blaue / grüne / braune Augen) entwickelt Rötung nach 10 – 20 Minuten.
Typ IV bräunt immer und bekommt nie Sonnenbrand (olivefarbener Hautton, braune / schwarze Augen) aber zeigt eine Hautreaktion nach 20 – 30 Minuten.
Um sich gegen negative Auswirkungen der Sonnenbestrahlung zu schützen sollte man Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) verwenden und die Dauer sowie die Tageszeit des Sonnenvergnügens beachten. Hier gilt, dass der LSF die Stärke der Filterleistung auf der Haut angibt. Beispielsweise bedeutet Faktor 18 für Typ III, dessen Toleranzschwelle bei ca. 15 Minuten liegt, dass er für 4 1/2 Stunden vor Sonnenbrand geschützt ist. Hautärzte haben allerdings den Begriff Altersschutzfaktor (ASF) geprägt. Er entspricht etwa zwei Drittel des LSF. Die schädliche UV-AStrahlung, ist am stärksten zwischen 10:00 und 14:00 Uhr. Daher sollte man diese Stunden meiden oder mit besonderer Vorsicht genießen.
CORNELIA C. DILLEY, M.D., Ph.D., Psy.D. Holistic Health Coach - Preventive Medicine - Stress ManagementWo kann ich in Deutschlands nasskalter und ungemütlicher Jahreszeit am besten Spaß haben?“ Dies fragen mich meine Klienten alljährlich. Meine schlichte Antwort lautet immer wieder: Am besten zum Schwimmen, Rad fahren, Wandern, Spazieren gehen, Segeln oder Angeln im Outdoor- Paradies Florida!
Warum? Nur durch die Abwechslung verschiedener körperlicher Betätigungen wird der maximale Gesundheits-Effekt von Stressabbau, Erholung und Fitness schnell und nachhaltig erreicht.
Nutzen Sie Floridas einzigartiges Angebot von 3640 Kilometern Küstenlinie und 159 State Parks. Diese bieten unbegrenzte Möglichkeiten zur pflege von Körper, Geist, Gefühl und Seele. Je nach Belieben kann man sich die ungezähmte Natur oder angelegte Nature-Trails als “Spielwiese“ aussuchen für gesunde Aktivitäten rund ums Jahr. Nachweislich erzielen schon 20 Minuten mittelstarker körperlicher Bewegung dreimal wöchentlich enorme Erfolge. Es besteht eine deutliche Relation zwischen Einsatz und Gesundheitseffekt, d.h. mehr ist besser, aber das richtige Maß ist ein Muss. Wichtig ist, dass es Spaß macht und nicht als Belastung empfunden wird.
Floridas Sonne, Wärme und Wellen kombiniert mit sportlicher Betätigung aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und führt zu Stärkung und „Verjüngung“ durch Bildung neuer Zellen. Das ist Selbstregeneration vom Feinsten. Durch vertiefte Atmung während körperlicher Aktivitäten werden die Blutzellen mit mehr Sauerstoff angereichert und die Elastizität der Zellwände erhöht. Dies ermöglicht es dem Blut durch kleinste Gefäße in alle Gewebe zu gelangen und eine gesunde Versorgung mit Energie aus Sauerstoff und Glukose zu garantieren. Auf diese Weise können sogar neue Capillaren gebildet werden in Muskeln, Herz und Gehirn. Durch die bessere Beweglichkeit der Blutzellen vermindert sich das Risiko der Anhaftung von Blutgerinnseln an den Gefäßwänden und beugt somit dem gefürchteten Herzinfarkt oder Schlaganfall vor. Das Verbrennen von mehr Kalorien vermindert das Risiko für Übergewicht, Zuckerkrankheit und Erhöhung von ungesunden Blutfetten. Durch aktivere Darmtätigkeit wirft der Körper Nahrungsgifte schneller über Bord. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit für Dickdarmkrebs und Brustkrebs. Regelmäßiges und abwechslungsreiches Training beugt der Entwicklung von Osteoporose bei Männern und Frauen vor. Es erhöht die Vitalität und die Beweglichkeit von Muskulatur und Gelenken, was zu unabhängiger Lebensführung bis ins hohe Alter verhilft.
Die verbesserte Durchblutung des Gehirns führt nachweislich zur Aufrechterhaltung von Freude, Konzentration, Aufmerksamkeit, Gedächtnisleistung und Orientierung und wirkt so der Entwicklung der Alzheimer Erkrankung. Während der Outdoor-Aktivitäten und noch Stunden danach in der Entspannungsphase werden hirneigene Stoffe freigesetzt. Sie verursachen ein allgemeines Wohlgefühl und bauen damit Stress und Depression ab. Die entstehende Euphorie ist den Menschen am Strahlen der Augen abzulesen und sie wirken besonders anziehend. Alle diese Faktoren führen zu erhöhter Lebensqualität. Doch auch Vorsicht ist geboten: Achten Sie dringend darauf, dass Sie genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sie sollten eine Stunde vor Beginn des Trainings anfangen mit ca. einem halben Liter und insgesamt mindestens zwei bis drei Liter Wasser oder Sportdrinks am Tag zu sich nehmen. Alkohol, Kaffee, Tee und Softdrinks sind nicht mitzurechnen und möglichst zu meiden.
Viel Spaß bei Ihren Outdoor-Aktivitäten im Frischzellen-Paradies Florida!
CORNELIA C. DILLEY, M.D., Ph.D., Psy.D. Holistic Health Coach - Preventive Medicine - Stress ManagementNachdem die oft hektischen Weihnachtsfeiertage vergangen und alle Neujahrsvorsätze gefasst sind, sehnt man sich danach wieder durchzuatmen. Ein wahrer Lichtblick in der Finsternis des deutschen Winters ist das Auftanken von Sonne und Wärme in Floridas Freizeitparadies. Es bietet eine willkommene Erholung für das Herz auf allen Ebenen: Körper, Geist, Gefühl und Seele.
Ein Aufenthalt im warmen sonnigen Florida eignet sich zur Vorbeugung gegen Herz-Kreislauf-Probleme besonders mit zunehmendem Alter und bei bereits bestehenden Beschwerden.
Aktuelle Studien aus Deutschland, England und Frankreich haben gezeigt, dass bei einem Abfall der Außentemperatur von nur 10 Grad Celsius das Risiko für einen Herzinfarkt um 13% ansteigen kann. Insgesamt ereignen sich zwischen Januar und März bis zu 50% mehr solcher lebensgefährlicher Gesundheitskrisen als im Sommer. Manche Menschen reagieren auf Temperaturschwankungen sofort, andere erst nach zwei bis drei Tagen. Diese Beobachtungen wurden in Regionen gemacht, in denen die Temperaturen vom Sommer zum Winter stark abfallen. In Gebieten mit warmen Temperaturen im ganzen Jahr, kennt man solche Risikoschwankungen nicht.
Eine einleuchtende Erklärung für dieses Phänomen ist, dass unsere Lebensgewohnheiten auch jahreszeitlichen Schwingungen unterliegen. Beispielsweise neigen wir dazu, in der kalten Jahreszeit, besonders um Weihnachten, mehr zu essen und uns weniger zu bewegen. Aktivitäten an der frischen Luft sind deutlich reduziert. Im Gegensatz dazu findet das Leben in Florida draußen in der Natur statt.
Aber auch körperliche Veränderungen finden bei Kälte statt. So ziehen sich die Blutgefäße der Arme und Beine zusammen, das Herz muss härter arbeiten, um für ausreichende Durchblutung zu sorgen. Ältere oder Hochdruckpatienten können bei einem Anstieg um 18mmHg gefährdet sein. Damit vermindert sich die Sauerstoffversorgung aller Gewebe deutlich. Auch die Zusammensetzung des Blutes verändert sich sofort und hält tagelang an. Blutplättchen, rote Blutkörperchen, Gerinnungsfaktoren und Cholesterin steigen an, verdicken und verlangsamen den Blutstrom bis um ein Fünftel. Diese Faktoren können zu Gefäßverstopfung in Herz, Lunge oder Gehirn führen.
Mit der kalten Jahreszeit kommen auch gehäuft Infektionen auf uns zu, die zusammen mit vielen Erkältungs- und Grippemedikamenten Herz und Kreislauf zusätzlich belasten. Laut P. Glasser, Prof. für Präventivmedizin der Universität von Alabama, tragen die winterlich verkürzten Tageslichtstunden im Norden zu wichtigen Veränderungen der hormonellen Balance bei und machen das Herz anfälliger. Wissenschaftler, die sich mit den Biorhythmen befassen, haben deshalb schon eine Licht-Therapie vorgeschlagen.
Diese Licht-Therapie mit ihrer positiven Wirkung für das Herz bekommen Sie frei mitgeliefert bei einem Aufenthalt in Florida! Nicht nur mehr Sonnenstunden, sondern auch eine höhere Lichtintensität garantieren die Aufnahme von Vitamin D durch die Haut. Schwedische und Dänische Studien haben nachgewiesen, dass dies unter anderem den Blutdruck und das Blutfett Triglyceride reduziert.
Die Entscheidung an Sylvester, der bekannte Vorsatz zum neuen Jahr, ein neues Sport- oder Gesundheitsprogramm anzufangen, kann hier leichter umgesetzt werden. Langsam starten und dann steigern, damit sich das Herz, Körper, Geist, Gefühl und Seele ganzheitlich umstellen können. Das erhöht die Aussicht, langfristig dranzubleiben und nicht wieder aufzugeben mit den bekannten Rückfällen. An den Stränden und in der Sonne Floridas fällt es erfahrungsgemäß leichter, eine neue bessere Routine einzuüben im Vergleich zum trüben Deutschland in dieser Jahreszeit. Ansteckende Gesundheit war schon immer ein bewährtes Mittel! Ein gesundes Klima trägt bei zu einem gesunden Ganzen - Körper, Geist, Gefühl und Seele.
CORNELIA C. DILLEY, M.D., Ph.D., Psy.D. Holistic Health Coach - Preventive Medicine - Stress Management